2. Runde OSC - USFC Gniebing vs. FZC 4:1 (3:0)

Spielbericht von Andreas Kollmann

Im ersten der beiden Nachtragsspiele dieses Herbstes ging es für den FZC an Halloween nach Gniebing. Besonders in der ersten Halbzeit lehrte der USFC unserem FZC das Gruseln - Gniebing gewann am Ende deutlich mit 4:1.

Unsere Spieler, welche aus Graz die Fahrt nach Gniebing antraten, waren aufgrund eines Unfalls auf der A2 knapp 2-Stunden in ihren Autos unterwegs. Die Partie musste daher mit einer Verzögerung von fast einer halben Stunde angepfiffen werden - nochmals ein Dank an den USFC, dass dies problemlos möglich war. Aufgrund der Sperre von Torhüter Philipp Klammer war diesmal Markus Sommer beim FZC in der "Hütt'n", seine Position im Sturm nahm "Lünmaster" SchmidGery ein. Außerdem spielte SchmidMichi aka "I foahr jetzt an Audi" anstatt Baumi "Schlagerl" Manu und "Mr. Boboland" Jürgen Marko anstatt Thomas "vorerst gelb-rot-gefährdet geschont" Mihelic gegenüber dem Sporting-Spiel in der Startformation.

Die Heimelf fand deutlich besser ins Spiel, früh gab es auch die erste gute Möglichkeit. Markus "Dreistutzenkoch" Sommer konnte den zu zentralen Abschluss aus kurzer Distanz mit einer guten Fußabwehr klären. Anschließend sollte dem USFC der Führungstreffer gelingen: Ein Freistoß konnte zunächst vom "Hexenden Stürmer" noch abgewehrt werden, der Nachschuss von Rene Grein war aber im Netz - 1:0 (13.). Gniebing spielte weiter gut nach vorne und konnte nachlegen: Jürgen Neubauer spielte einen "Doppelpass" mit der Stange und baute die Führung aus - 2:0 (22.). Leider war dies noch nicht der Schlusspunkt im ersten Durchgang, denn kurz vor der Pause erzielte der USFC aus einem gut gespielten Konter auch noch den dritten Treffer. Ein guter Ball auf die linke Seite und Stefan Herbst ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen - 3:0 (41.).

"Coach" Bernhard Donner, der sein Maskottchen-Kostüm leider zu Hause vergessen hatte, brachte in der Pause Thomas Mihelic und den "stählernen" Wurzbert, der zur Halbzeit am Sportplatz erschien. Dies und die wohl energische Kabinenansprache führte dazu, dass der FZC nun besser in der Partie war. Unsere Mannschaft belohnte sich vor den Augen der "Fladnitzer Sängerknaben" anschließend auch mit dem Treffer: SchmidMichi netzte nach einer perfekten Hereingabe von der rechten Seite ein - 3:1 (54.). Leider musste unser "Captain" HeliWeber nach einem Foul seinen ersten Einsatz mit "neuer Vorwahl" beenden, für ihn kam "der einzig wahre FZC-Rastafari" SchupfersbergerMichi aka "Storchenbeinchen" auf das Feld. Die beste Chance auf den endgültigen Anschluss gab es nach einem abgefälschten "Kraftschuss", der Abschluss von AbsiJürgen fand jedoch nicht den Weg ins Tor. Ein Freistoß von USFC-Spieler Mathias Becker brachte anschließend den Todesstoß zu Halloween für unseren FZC - 4:1 (75.). Es gab am Ende noch zwei Alu-Treffer auf unserer Seite zu verzeichnen, Gniebing fand auch noch eine gute Chance vor dem Schlusspfiff vor - danach beendete Schiedsrichter Johann Franz die Begegnung.

Fazit: Das Spiel wurde definitiv in der ersten Halbzeit verloren. Die zweite Halbzeit war gut, mit etwas mehr Glück wäre auch ein weiterer Treffer möglich gewesen, der diese Angelegenheit wohl noch etwas spannender gemacht hätte.

Weiter geht's für unsere Mannschaft mit dem letzten Spiel im Jahr 2018. Nachtragsspiel der ersten OSC-Runde - unser FZC trifft am Samstag (03.11.2018) um 15-Uhr auswärts auf den USV Lödersdorf. Wir würden uns über die zahlreiche Unterstützung unserer FZC-Ultras beim letzten Spiel vor der Winterpause freuen!

STARTAUFSTELLUNG:
01 Markus Sommer (T)
02 Markus Weber
03 Rafael Schwarz
06 Jürgen Marko
09 Markus Pieber
10 Helmut Weber (K)
11 Jürgen Absenger
12 Gerald Schmid
15 Martin Schreiber
16 Thomas Baumhackl
17 Michael Schmid

ERSATZSPIELER:
04 Fabian Wurzinger
05 Manuel Baumhackl
08 Thomas Mihelic
13 Michael Schupfer

2. OSTSTEIRERCUP-RUNDE
USFC Gniebing vs. FZC Empersdorf 4:1 (3:0)
Tore: Rene Grein (13.), Jürgen Neubauer (22.), Stefan Herbst (41.), Mathias Becker (75.) bzw. Michael Schmid (54.)
Gelb: Ronald Weber
Schiedsrichter: Johann Franz
Zuschauer: ca. 50