6. Runde OSC - FC Dörfla vs. FZC 0:2 (0:2)
Spielbericht vom Matthias Neuhold
(feat. Andreas Kollmann)
#SayNoToSundayGames - aus diesem Grund trank auch der Verfasser dieses Berichts an diesem Sonntag kein Bier bzw. Murauer. Auch das Wetter protestierte leicht gegen dieses Derby am Sonntag, was dem Platz im Frank-Rudolf-Stadion zu Dörfla aber kaum schadete. Der Platz war in perfektem Zustand für ein packendes Derby.
Es ging auch vielversprechend für unseren FZC los: gleich in der 6. Minute gab es die erste Ecke für unsere Mannschaft, die Dörfla nicht entscheidend klären konnte und WeberHeli "der Mann ohne Waden" konnte von der Sechzehnerlinie einnetzen. In den darauffolgenden 10 Minuten erhöhte Dörfla etwas den Druck, es fehlten jedoch die zwingenden Torchancen. Weiter im Ligaportalmodus beim Schreiben des Berichts! In Minute-20 gab es eine Topchance für unseren FZC, zunächst konnte das Gestocher im Fünfer geklärt werden, jedoch kam Gerald "mei Vota wird noch zum FZC-Ultra" zu einem Weitschuss, den RiedlHeli zur Ecke parieren konnte. Die nächste Möglichkeit hatte ebenso unser Gerald im 1-gegen-1 Duell mit dem Keeper der Heimischen. Dieser leitete nach dem gewonnenen Duell sofort den Konter ein, bei dem Dörfla die 100%ige vorfand aber den Kasten knapp verfehlte. In der 28. Minute forderte Dörfla einen Strafstoß - strittige Szene, vermutlich zu wenig für einen Elfmeter-Pfiff. Dann kam die 33. Spielminute: Gappi "Zwirbelbärtchen" hat die Übersicht und spielte einen Traumpass auf "Beautaschmid" SchmidMichi, der an diesem Tag im Sturm aufgeboten wurde. Dieser ließ 3-Dörfleraner oder Dörflerer bzw. Dörflaer (ausgesprochen wie Ghanaer - aber die Chinesen heißen ja auch nicht Chinaer - bedenklich) aussteigen, und ließ dann auch Riedl aus zirka 11-12 Meter keine Abwehrchance. Rund 4-Minuten später folgte ein nahezu fataler Rückpass von Dörfla. Von der Mittellinie perfekt auf Gerald "Möbelix-Man" Koschatzky, der schon etwas müde wirkte und daher noch am Sechzehner zurückging/lief, abermals scheiterte er jedoch am Torwart. Gleich darauf wurde er ausgewechselt und durch den legendären "Lord Maurice" Nagl ersetzt. Gerne würde ich die Spielzeit von "Ko" hier erwähnen - er hat die Erwartungen aller Zuseher um zirka 20-Minuten übertroffen. Wieder eine Glanzparade vom "Hexer" im Dörfla-Tor, nachdem Schmidi einen satten Außenrist-Schuss auf das Gehäuse abfeuerte. Pausenstand 0:2 für unseren FZC!
Erste Aktion in Halbzeit-2 war ein Foul vom bereits mit Gelb vorbelasteten "Piebero" Markus Pieber, Glück für den FZC - "Freifoul gibt's nämlich kans". Der anschließende Freistoß ging knapp am Tor des guten "Streichwurschtfingerchen" Klammer vorbei. In der 55. Minute mutierte eine Flanke von Rafi "Cousin vom Fünfer" Schwarz fast zum Torschuss, den Riedl zur Ecke klären konnte. Der neu wasserstoff-blondierte Obmann/Hybrid-Tormann/Spieler Andre Hofer gab anschließend Anweisungen an 5 seiner Spieler, danach merkte man, dass Dörfla versuchte mit offenem Visier zu spielen. In der 70. Minuten zum Beispiel wurde unser FZC regelrecht im eigenen Sechzehner festgenagelt. "Dreistutzenkoch" Sommer konnte in letzter Not auf der Linie noch klären, nach dem darauffolgenden Weitschuss von Dörfla konnte Helmut Junior Weber endgültig klären. In der 85.Minute fand der Freizeitclub noch eine gute Chance vor: "Patzo" Kienreich legt herrlich ab auf den "Lord", der aus kurzer Distanz aber am Torwart scheiterte. Endstand 0:2.
Fazit: Am Ende ein verdienter Derbysieg des FZC! Die ewige Derby-Statistik wurde übrigens auf 16-Siege FZC, 4-Unentschieden, 13-Siege FCD ausgebaut.
STARTAUFSTELLUNG:
33 Philipp Klammer (T)
03 Rafael Schwarz
04 Markus Sommer
05 Manuel Baumhackl
07 Helmut Weber
08 Mathias Gapp (K)
09 Markus Pieber
10 Marcel Prietl
14 Gerald Koschatzky
17 Michael Schmid
18 Marcel Wallner
ERSATZSPIELER:
11 Michael Schupfer
12 Andreas Neuhold
15 Pascal Nagl
21 Patrick Kienreich
6. OSTSTEIRERCUP-RUNDE
FC Dörfla vs. FZC Empersdorf 0:2 (0:2)
Tore: Helmut Weber, Michael Schmid
Gelb: Stefan Furlan, Daniel Zach bzw. Rafael Schwarz, Markus Pieber, Patrick Kienreich
Schiedsrichter: Johann Franz
